Wenig später erschien schließlich auf einem Compilation-Album des DJs und Produzenten Kris Needs ein A-Seiten-Track.
Im Laufe der Jahre engagierten Leeroy immer mehr Künstler und Bands wie z.B. Moby für diverse Remixe. Er selbst schloss zwischenzeitig einen Plattenvertrag bei Copasetik Records ab.
Auszug aus einem Interview:
Breakser: Sind in letzter Zeit neue Remixe von dir erschienen?
Leeroy: Ich habe gerade einen für Keiths Band „Flint“ gemacht, der auch auf der nächsten EP sein wird. Und ich habe „Baby’s Got A Temper“ geremixt. Das wird wahrscheinlich auf der B-Seite der nächsten Single erscheinen. Aber momentan bin ich mit dem Auflegen voll beschäftigt und habe keine Zeit.
Leeroy: Damals war es lustig, weil die Raves ziemlich illegal war. Man hat sich an Tankstellen getroffen und gewartet, bis jemand kam, der wusste wo die Party steigt. Dem ist man dann gefolgt, ohne zu wissen wo es hingeht. Ich habe damals in London gelebt, aber manchmal waren die Partys woanders, z.B. in Kent. Dort musste man dann irgendwie hinkommen. Vor den Locations, meistens alte Lagerhallen, musste der Einlass ganz schnell passieren, damit die Polizei davon nichts mitbekam. Außer einem Soundsystem und Generatoren gab es dort eigentlich gar nichts, Toiletten und so konnte man vergessen.
In Deutschland gibt es immer noch Veranstaltungen an verrückten Orten, das ist in England Aufgrund der ganzen Gesetze und Beschränkungen heute leider nicht mehr möglich.
Zur Webseite www.genepoole.de
Artikel von: haidhausenserver.de